2016, 2 Inkjet-Prints, je 91 × 61 cm
2016, 2 Inkjet-Prints, je 91 × 61 cm
Architektur schreit nicht immer nach Aufmerksamkeit und agiert gerne ästhetisch im Hintergrund. Mit meinem Projekt möchte ich genau dieses Ebenmaß in den Vordergrund bringen. Absichtliche Zweitrangigkeit soll überwunden und gewisse Lichtstimmung mit ästhetischer Bauweise verschmolzen werden. Die Baukunst gewisser Etablissements soll ins Licht gerückt werden und der eigentlich dort herrschende Alltag soll verschwimmen. Ein Tausch der Rollen findet statt.
„Die Blumen auf den Tischen sollen eine Stimmung erzeugen. Eine, die von nichts ablenkt und doch alles gibt. Um die Kahlheit zu nehmen und etwas Liebe an diesen gefühllosen Ort zu bringen. Ich würde auch ohne sie tanzen, denn ich weiß, dass ich nicht dieser Gefühle wegen hier stehe.“