Der Begriff Boandlkramer („Knochenverkäufer“) stammt aus dem Bayerischen Sprachgebrauch und gillt als Bezeichnung für den Tod. Die Porträtserie entmystifiziert die Randgruppe von Personen, die untrennbar mit dem letzten Weg in Verbindung gebracht werden, die man sich oft klischeehaft fantastisch vorstellt und wegen ihres Bezugs zum Tod meidet.
Das Bild zeigt eine abstrakte „Landschaft“, die man nicht zuordnen kann. Man liest in dem Foto, versucht zu erahnen, was die Fotografie darstellt. Diese Unsichtbarkeit = Unzuordenbarkeit schafft die Magie dieses Bildes, man taucht in diese unbekannte, magische Welt ein.
MARTIN MÜHLBACHER, geb. 1988 in Maria Schmolln
studiert seit 2011Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz
2007 Gründung der Werbeagentur media.dot
Zwischenspiel, Vertikale Galerie Wien, 2012
Rinnen, Kunstuni Linz, 2012
Linzer Augen, Salzamt Linz, 2011
Best off, Tabakwerke Linz, 2011
www.fotosucht.at